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Biodiesel
Das Produkt, das durch die Reaktion von Hanf-, Raps-, Sojabohnen-, Sonnenblumen- und Haushaltsölen mit Alkoholtypen wie Methanol und Ethanol mit Hilfe eines Katalysators erhalten wird, wird als Biodiesel bezeichnet. Im Wort Biodiesel bedeutet das Wort „Bio“, dass der Kraftstoff biologisch und erneuerbar ist, und das Wort Diesel bezieht sich auf den Kraftstoff, der in Dieselmotoren verwendet wird.
Das heute am weitesten verbreitete Verfahren zur Herstellung von Biodiesel ist die Kreuzveresterung, also die Umesterung. Zunächst werden pflanzliche Öle mit Alkoholen wie Ethanol und Methanol mit einem Katalysator umgesetzt. Bei diesem Verfahren werden zunächst Alkohol und Katalysator gemischt. Anschließend wird das System durch Zugabe von Pflanzenölen zu dieser Mischung gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen und die Reaktion gestartet. Als Ergebnis dieser Prozesse wird Biodiesel gewonnen. Die Tatsache, dass das System zur Atmosphäre geschlossen ist, ist entscheidend, um Alkoholverluste zu verhindern. Als Ergebnis der Reaktion werden Biodiesel und Glycerin freigesetzt. Da die Dichte von Glycerin viel höher ist als die von Biodiesel, werden diese beiden Stoffe durch den Unterschied in der Schwerkraft voneinander getrennt. Andererseits wird Glycerin destilliert, um seine Reinheit auf 99 % zu erhöhen, und kann in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie verwendet werden.
☆☆Biodiesel kann an Vertriebsunternehmen verkauft und ins Ausland exportiert werden. Es kann nicht anders verkauft werden.
• Diesel und Biodiesel sind zwei kohlenstoffbasierte organische Produkte aus unterschiedlichen Quellen. Während Diesel aus dem Öl-/Rohöl- Krackverfahren stammt, wird Biodiesel aus Pflanzenölen gewonnen.
• Der bedeutendste Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass Diesel eine nicht erneuerbare Energiequelle ist, während Biodiesel das Gegenteil ist.
• Diesel hat den Nachteil, dass er ein viel größeres Risiko für die Umwelt darstellt als andere Kraftstoffe. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass es dabei ist, erschöpft zu werden. Die Verbrennung von Diesel erhöht die schädlichen Emissionen von Kohlenstoff, Schwefel und Stickoxiden in die Atmosphäre.
• Biodiesel ist eine erneuerbare Energiequelle. Es kann in Motoren verwendet werden, die für den Betrieb mit herkömmlichem Dieselkraftstoff ausgelegt sind, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Motor beschädigt wird. Darüber hinaus emittiert Biodiesel nur minimale Luftverschmutzung.
• Die Türkei führte 1934 ihre erste Studie über Biodiesel auf der Forstfarm Atatürk unter „Verwendung von Pflanzenölen in landwirtschaftlichen Traktoren“ vor der EU durch.
• Biodiesel in der Türkei trat in den frühen 2000er Jahren unter dem Einfluss von Entwicklungen in der Welt in den Vordergrund.
• Das Studium an Universitäten hat sich rasant entwickelt
• 2001 wurde im Ministerium für Industrie und Handel die „Arbeitsgruppe Biodiesel“ eingerichtet.
• Die Türkei liegt weltweit an zweiter Stelle nach Deutschland mit 1,5 Millionen Tonnen in Bezug auf die installierte Kapazität an Biodiesel.
• Die Türkei kann ihre installierte Kapazität, insbesondere den Eigenbedarf der EU, decken und zu einem wichtigen Exportzentrum für Biodiesel werden.